Die Internationalen Deutschen Meisterschaften der
olympischen 470er-Klasse auf dem Scharmützelsee sind beendet. Wie
so oft zuvor siegte die Mannschaft mit Lukas Zellmer und Felix Krabbe.
Dieses Ergebnis stand bereits nach 8 von 10 möglichen Läufen
fest. Zweite wurden Stephan Ullrich/Kai Gritzke und Dritte Stefan Schneider/Frank
Thieme. Bestes deutsches Damenteam wurden Stefanie Rothweiler/ Monika Leu,
die in der Gesamtwertung Vierte wurden.
Am Start waren 31 deutsche und zwei östereichische
Mannschaften. Bei der Anreise wird sich so manch ein Teilnehmer gefragt
haben: "Wo liegt eigentlich Bad Saarow?". Die Ausrichter des kleinen Vereins
SG Bad Saarow gaben jedoch ihr bestes. So spielte am Eröffnungsabend
eine Band Jazzmusik und einige Sängerinnen sangen aktuelle Songs.
Der erste Segeltag brachte 1-3 Windstärken und sehr drehenden Wind.
Es konnten drei Wettfahrten gesegelt werden. Am Abend gab es ein grandioses
Buffet und Discomusik im nahegelegenen Sporthotel. Am darauffolgenden Tag
frischte der Wind etwas auf und so konnten wiederum drei Wettfahrten gesegelt
werden. Einige Segler erwischte es dann am Abend.... Dopingkontrolle. Es
wurden die Mannschaften Zellmer/Krabbe und Rothweiler/Leu sowie die einzelnen
Segler Kussatz und Ullrich getestet. Stephan Ullrich tat sich dann auch
ein wenig schwer und mußte erst einmal ordentlich Fanta zu sich nehmen.
Am dritten Tag konnten drei Wettfahrten gesegelt werden wobei die Mannschaft
Rothweiler/Leu in der zweiten Wettfahrt auf der Ziellinie eine filmreife
Szene boten. Monika fiel beim Unterwenden der Mannschaft Ullrich/Gritzke
aus dem Boot, konnte sich aber noch an der Fockschot festhalten und sich
so ins Ziel retten. Zwei Boote fuhren dennoch in diesem Moment an den Mädels
vorbei.
Am Abend diesen Tages fand die jährliche Jahreshauptversammlung der
Klasse statt. Am letzten Tag kam es zu interessanten Situationen auf dem
Wasser. Nachdem alle Segler bei totaler Flaute aufs Wasser geschleppt worden
waren, startete die Wettfahrtleitung die letzte Wettfahrt sofort. Nachdem
bereits eine Kreuz absolviert war, drehte der Wind um 180 Grad und nahm
stark zu. Da für diesen Tag eine Sturmwarnung für das Gebiet
rausgegeben worden war, beendete die Wettfahrtleitung die Regatta und schickte
alle Segler wieder an Land. Profitiert haben von dieser Entscheidung unter
anderem die Mannschaft Rothweiler/Leu, die einen Frühstart zu verbuchen
gehabt hätten.
Ergebnisse
und Bilder.
Kehraus Steinhuder Meer
Ergebnisse
und ein paar Bilder.
Masters WM Starnberg 2002
Ergebnisse (Gesamt,
Apprentice
Masters, Masters,
Grand
Masters sowie German
Masters), Bilder
und ein Bericht auf den Seiten des 470
Sailing Teams. Ein weiterer Bericht
auf den ISAF - Seiten.
D-Cup Reichenau
von Klaus Eiermann:
Dieses Jahr war leider an beiden Tagen Mega Flaute,
so dass keine Wettfahrt zustande kam. Leider konnten wir den Wind vom letzten
Jahr nicht konservieren. Die Beteiligung bei den 470ern war sehr sehr mager,
nur 17 Boote, davon
nur 6 aus Deutschland (Berliner und Hessen waren
auch vertreten), 1 aus Österreich und 10 aus der Schweiz. Ich hoffe
zukünftig kommen wieder mehr Boote !
Es gab trotzdem ein Ergebnis auf der Reichenau
zu verzeichnen:
1.Caroline Ranft SUI
470er
2.Juergen Eiermann GER Finn
ermittelt ueber einen Wettkampf im Fischerstechen.
(Ritterturnier mit Fischerbooten als Pferd und alten Lasertops als Lanze).
Bilder bald auf www.jollensegler.de.
Lahntalregatta Giessen
Ein Bericht von Markus Meilchen:
Lahntal 2002 – (wieder einmal) eine Regatta
der Superlative
Nachdem im vergangenen Jahr wegen der zeitlichen
Überschneidung mit der IDM weniger Mannschaften den Weg nach Gießen
gefunden hatten, war es in diesem Jahr mit 23 Mannschaften wieder proppe
voll am idyllischen Heuchelheimer See.
Mein Stammschotte Helge hatte sich wegen seiner
Diplomarbeit nach Kanada für den Rest der Saison abgemeldet und so
ist es eigentlich geplant gewesen, dass ich diese Regatta mit einer gewissen
Katrin K. aus DA segeln sollte. Doch durch einen cleveren Taschenspielertrick
gelang es dieser durchtriebenen Person, bei mir kurzfristig wieder auszusteigen,
um einem gewissen Kristof D., ebenfalls aus DA (das ist kein Zufall!),
einem meiner ärgsten Konkurrenten zu kostbaren Ranglistenpunkten zu
verhelfen. Eine leicht durchschaubare Verschwörung gegen mich und
vermutlich der größte Skandal seit dem durchschnittenen Spifall
von Frankes bei der JDM.
Glücklicherweise hatte ich mit Alexander
kurzfristig doch noch einen Vorschoter gefunden, nochmals ein großes
Dankeschön an Alex! Unsere Anreise bereits am Freitagabend inklusive
der 1 Stunde Stau in Frankfurt wurde damit belohnt, dass wir gemeinsam
mit unseren Gastgebern schon einmal vorab Grillfleisch und Bier ausprobieren
durften. Nun, für alle die nicht dabei waren darf ich erwähnen,
dass sowohl das Fleisch als auch das Bier die Generalprobe bestanden haben.
Samstags, während ich mit Alex bereits ein
paar Probeschläge versuchte, tröpfelte dann nach und nach die
Crème de la Crème der deutschen Talsperren-Elite ein, vorwiegend
aus Hessen und Nordrhein-Westfalen, aber auch das Saarland war vertreten.
In ausgesprochen entspannter Atmosphäre zwischen einer Vielzahl umhertollender
Kinder und auch dem ein oder anderen Hund wurden die Boote aufgebaut. Schließlich
ist Gießen weit und breit dafür bekannt, die familienfreundlichste
Ranglistenregatta der Welt zu sein!
Nachdem die Kinder in die Obhut der extra zur
Verfügung gestellten Babysitterin gegeben wurden, konnten samstags
zwei der vier vorgesehenen Wettfahrten bei schwachen Windbedingungen absolviert
werden. Diese Wettfahrten hatten ihren besonderen Reiz darin, auf der Kreuz
und auf der Schleife jeweils den besten Weg an den drei Inseln des Sees
vorbei zu finden. Eine nicht ganz triviale Aufgabe, wie sich an den Platzierungen
der Cracks ablesen lässt, und da ein Streicher ausgeschrieben war,
durfte ein spannendes Finish zwischen den Mannschaften Kristof (D. aus
DA) und Katrin (K. aus DA), Adi und Mike, Ann Kristin und Dörte, Karlo
und Michael, Kai und Jan und Alex und mir für den Sonntag erwartet
werden.
Samstags abends wurden wir standesgemäß
wieder einmal vom Wörz-Clan und seinen Helfern mit Steaks, Würstchen,
unzählbar vielen selbstgemachten Salaten und jede Menge Bier (gegen
später sogar zum Nulltarif) verwöhnt.
Am Sonntag wurde dann zuerst einmal - wie es sich
für eine familienfreundliche Regatta gehört – gemeinsam an einer
langen Tafel unter freiem Himmel gefrühstückt. Dank Oma Wörz,
bei der man am Abend zuvor Brötchenbestellungen hatte aufgeben können,
gab es frische Brötchen, Kaffee und Frühstückseier.
Anschließend ging es bei etwas stärkerem
Wind als tags zuvor aufs Wasser. Leider war die Richtung jetzt etwas ungünstiger,
so dass wir es mit einer relativ kurzen Startkreuz und dafür nervenaufreibenden
Raumgängen an den Inseln vorbei zu tun hatten. Dank der bereits erwähnten
Katrin K. gelang es Kristof D. schließlich, die Serie zu gewinnen,
vor Ann Kristin und Dörte, die sich durch einen Sieg im letzten Lauf
an Alex und mir noch vorbeischieben konnten. Dazu fällt mir als Kommentar
in Anlehnung an deren Nummernschild nur ein anerkennendes „BO-EY“ ein.
Was allerdings die „666“ dahinter zu bedeuten hat, ist mir noch unklar!
Bei Kaffee und Kuchen wurde schließlich
die Siegerehrung zelebriert, die einen Hauch von weihnachtlicher Bescherung
besaß: nicht nur, dass alle Teilnehmer ein schönes T-Shirt bekamen
(wenn auch in der Größe Dieter-XXL), auch die braven Kinder
wurden mit Bällen dafür belohnt, ihren Eltern ein schönes
Segelwochenende ermöglicht zu haben.
Neben der offiziellen Ranglisten-Wertung zählte
die Lahntalregatta (wie zuvor auch schon die Krombachregatta) zur Hessenmeisterschaft,
und so wurden die besten hessischen Segler von Karlo geehrt: Hessenmeister
2002 wurden Kai und Jan, Vize-Hessenmeister wurden Adi und Mike, sehr zum
Leidwesen der punktgleichen Drittplatzierten Dieter und Frank.
Alle Jahre wieder schafft es die Truppe um Bärbel
und Marcus, die Meßlatte höher zu legen, was Gastfreundschaft
und Rahmenprogramm einer Regatta betrifft. Herzlichen Dank dafür!
Wenn das so weiter geht, ist das einzige, um das wir uns bei dieser schönen
Veranstaltung Sorgen machen müssen, eine drohende Meldebeschränkung
wegen zu vieler Teilnehmer auf dem vergleichsweise kleinen See.
Bis demnächst wieder auf der Bahn!
Markus
(GER 4749)
P.S. an Katrin K. aus DA: Du schuldest mir noch
ein Bier und ein Straftraining vor der Deutschen!
Die Ergebnisse
und viele Fotos
vom Landleben und vom Regattageschehen.
Und hier noch ein Bericht "Sport in Hessen" von Silke Schmiedel:
Kai Aschmoneit und Jan Winkelmann Hessenmeister
2002
Dem Segelclub Gießen ’84 e. V. ist es gelungen
mit seiner diesjährigen Ranglistenregatta in der 470er-Klasse, die
am 31.8./01.09. stattfand, 23 Boote an den Start zu locken – so viel wie
bei keiner anderen Regatta dieser Bootsklasse in Hessen. Neben einer guten
Organisation an Land und auf dem Wasser kam in diesem Jahr noch das Angebot
der Kinderbetreuung hinzu, was Eltern zu stressfreiem Segeln und den Kindern
zu einem unterhaltsamen Spielen verhalf.
Der Wind war in diesem Jahr zwar nicht ganz so
verlässlich doch alle vier ausgeschriebenen Wettfahrten konnten bei
Sonnenschein und leichter Brise auf dem Dutenhofener See gesegelt werden.
Das Besondere an diesem See sind seine drei kleinen, mit hohen Bäumen
bewachsenen Inseln, die von Steuermann und Vorschoter viel taktisches Gespür
erfordern.
Nach jedem Start für ein neue Wettfahrt stellte
sich die spannende Frage: an welcher Seite der Inseln gibt es den besten
Wind, um als erster an der Luvtonne zu sein und dann unter Spinnaker auf
Vorwindkurs seinen Vorsprung möglichst noch auszubauen. Die beste
Taktik hatten Kristof Doffing und Katrin Kaminski vom Yacht Club Bayer
Leverkusen, die am Ende mit zwei ersten Plätzen, einem zweiten und
einem siebten Platz, diese Regatta gewannen.
[...]
Im Kampf um die hessische Meisterschaft bewies
Steuermann Kai Aschmoneit mit Vorschoter Jan Winklelmann (SCI), dass ihre
Favoritenrolle aus der ersten Regatta zur Hessenmeisterschaft im Mai an
der Krombachtalsperre gerechtfertigt war. Steuerfrau Astrid Palkowitsch
mit Vorschoter Michael Justen (SVB) konnten sich doch noch gegen Dieter
Prehn und Frank Holm (SCN04) durchsetzen und wurden am Ende Vize-Hessenmeister.
[...]
Silke Schmiedel / HSeV
Herbstwettfahrten Steinhude
Weltklassefotos
und die Ergebnisse.
JWM 2002
Ein Bericht
von Holger Blumenkamp sowie die Ergebnisse
und Bilder.
Benelux- Meisterschaften Brouwershaven
Ein Bericht von Kiki (GER 4791)
Schon im Vorfeld der Benelux-Meisterschaften fielen
2 Dinge auf: Zum einen die hohe deutsche Beteiligung bei insgesamt nur
8 Schiffen (davon 5 Deutsche), zum anderen der frühe erste Start am
Samstag Morgen (11 Uhr). Es stellte sich dann heraus, dass wir die
Bahn nicht für uns hatten sondern mit allen anderen startenden Bootsklassen
(Laser, FD, Finn, Fireball, Snipe, Solo und Yngling) teilen mussten. Die
Wettfahrten wurden dann gemeinsam mit den Fireballs bestritten, was sich
teilweise als wenig günstig erwies. Nachdem wir samstags erst 3 Stunden
auf der Bahn auf Wind warten mussten, zeigte sich dieser dann tatsächlich
noch und frischte im Laufe des Tages dann stetig auf, so dass wir am Samstag
3 wunderbare Wettfahrten segeln konnten.
Sonntag Morgen ging es dann, sehr zum Schrecken
von meinem Steuermann und mir, noch eine geschlagene Stunde früher
los. (Nach abendlicher tollkühner Rechnerei wo man Zeit einsparen
könnte wären wir dann fast nur 10 Minuten früher aufgestanden
als am Vortag) Als wir uns einen Platz an der Slipbahn erkämpft und
das freie Wasser erreicht hatten, bereuten wir nichts mehr, denn trotz
aller Schlechtwetterprognosen wurden wir wieder mit relativ stetigen 3
Windstärken und Sonnenschein belohnt. Auch am Sonntag wurden wieder
3 Wettfahrten gesegelt. Insgesamt sind die Benelux-Meisterschaften
als Regatta für deutsche Schiffe auf jeden Fall zu empfehlen. Allerdings
ist es vorher wichtig sich Essen und ein Abendprogramm selbst zu organisieren,
da der Veranstalter in dieser Hinsicht leider nichts anbietet.
Europameisterschaft 2002
Bilder
und Ergebnisse.
Warnemünder Woche 2002
Einen Bericht
findet man auf den Seiten des "470er Sailing Teams". Ergebnisse.
Kieler Woche 2002
Ein Bericht von Christian Lindemann:
Kieler Woche 2002
Die diesjährige Kieler Woche war für
mich die erste im 470er! Wir hatten durchgehend Mittel- bis Starkwind.
Beim Rausfahren kam dann auch der Schock; anstatt
wie früher im 420er direkt vorm Hafen zu segeln waren wir soweit draußen,
dass man die beiden Hochhäuser von Schilksee nur noch schemenhaft
sah.
Erster Tag war relativ harmlos mit 3-5 Windstärken
und 3 Wettfahrten. Am 2. Tag kam es schon heftiger! Zuerst 5-6 Windstärken,
wo wir dann auf die 15sm( laut Franke´s) entfernte Bahn geschickt
wurden. Nachdem eine Sturmfront durchkam und nur noch einige Damenmannschaften
das Ziel erreichten traf die Wettfahrtleitung die überaus sinnige
Entscheidung reinzufahren, obwohl die Front durch war und der Wind nur
noch 5 Windstärken blies. Da der Wind zum Nachmittag noch etwas abnahm
segelten wir noch eine Wettfahrt auf der Bahn Hotel!
Am Freitag segelten wir eine Wettfahrt, die jedoch
nicht gewertet wurde, weil nur die erste Gruppe zu Ende segelte! Eine Front
zog ( wieder einmal) durch und hinderte die 2. Gruppe der Männer und
die Frauen am Weitersegeln!
Samstag sah es zunächst auch nach zu viel
Wind aus, unser äußerst souveräner Wettfahrtleiter schickte
uns aber doch um halb Fünf raus. Wir segelten noch 3 Wettfahrten und
durften unsere Boote um halb 10 Nachts dann endlich abdecken! Am Sonntag
ging es dann um 8.30 aufs Wasser um noch 3 Wettfahrten zu segeln. Gegen
14.00 erreichten wir den Hafen, so das wir noch die letzten 4 Minuten des
WM Finales bestaunen konnten.
Bei den Männern gewann AUS 311, Zelle und
Felix wurden 6.. Bei den Frauen gewann AUS 342 vor Steffie und Monie!
Vielleicht sollte man die 470er nächstes
Jahr nicht mehr auf die Bahn Foxtrott schicken da man dieses Jahr auch
gesehen hat, dass man, falls ein richtig dickes Ding durchkommt, nicht
mehr in Schutz bringen kann. Außerdem gibt es schnellere Bootsklassen,
die nicht so lange für die Anfahrt brauchen!
Ergebnisse (Männer,
Frauen)
und starke Bilder.
Einen weiteren kurzen Bericht
findet man auf den Seiten des "470er Sailing Teams".
Edersee 2002
Ein Kurzbericht von Christoph Busch:
- 14 Meldungen
- Tolles Wetter
- 2 Wettfahrten bei teils frischem / teils
lauem Wind, der leider nicht immer aus der richtigen Richtung kam
- gute Stimmung beim Seglerfest am Samstagabend
(viel Freibier und Metaxa)
- sehr leckeres Fruehstueck am Sonntag morgen!
- leider keine dritte Wettfahrt am Sonntag
Bilder,
Ergebnisse.
Luxemburger Meisterschaft 2002
Ein Bericht
von Holger Blumenkamp, die Ergebnisse
und Bilder.
Bostalsee 2002
Saarlandmeisterschaft / Sommerregatta am Bostalsee
08./09.06.2002
Tolle Preise nach Würfelwind und Warten
Samstag:
Nach der Steuermannbesprechung durch den eingesprungenen
Wettfahrtleiter (der eigentliche war krank) und ein wenig Rätselraten
über den vorgesehenen Kurs (Dreieck, Schleife, Dreieck, Schleife,
Dreieck, Ziel) ging es dann auf's Wasser. Der Wind bis dato noch recht
annehmbar (1-2 Bft), und das abwechselnd sonnig / bewölkte Wetter
ließen auf einen angenehmen Wettfahrtnachmittag hoffen. Nach einem
etwas schiefgelaufenen Startvesuch, der sofort korrekt wiederholt wurde,
ging es dann auf die Bahn. Zunächst führte Markus / Helge vor
den beiden Runges (GER 4890), die dann aber bald mit einem ziemlichen Vorsprung
in Führung gingen. Mittlerweile war der Wind abgeflaut und die Würfelei
ging los. Nachdem wir in einem Flautenloch schmorten und uns eigentlich
schon am Ende des Feldes wähnten (die Hinteren hatten Wind) haben
wir dann auf dem letzten Schenkel noch mal Glück gehabt und sind noch
mal schön an der Führungsgruppe vorbei gesegelt. Für Markus
hat es dann nicht mehr ganz gereicht ... wäre auch zuviel des Guten.
Tja eine rechtzeitige Bahnverkürzung wäre gerechter gewesen,
aber wer kann das schon wissen. Danach war Warten angesagt.
Sonntag gab es noch mal einen Versuch der Wettfahrleitung,
den aber nur die 420er ernst nahmen, die dann aber nach 1 Stunde paddeln
auch ohne 2. Start wieder an Land gekommen sind. Die 470er hatte inzwischen
schon eingepackt (Erfahrung zahlt sich eben aus) und konnten bei der Siegerehrung
schöne Preise rund um die EDV in Empfang nehmen. Einen Saarlandmeister
gab es mit einem Lauf nicht und so waren die Platzierungen wie folgt:
Markus und Helge vor Adi und mir, dann Dieter
und Frank vor Kristof und Katrin; und Inga und Kristin, die eigentlich
den Sieg verdient hätten. Den Rest seht Ihr auf der Liste.
Gruß Mike (GER 4704).
Die Ergebnisse
und einige Stimmungsbilder.
Sorpesee 2002
Die Ergebnisse
.
Spa 2002
Bilder
und Ergebnisse: Männer,
Frauen.
Pfingstbusch Kiel 2002
Einen Bericht findet man hier.
Dt. Juniorenmeisterschaft 2002
Auf der Seite
des Verantstalters zur Regatta findet man einen Bericht und Bilder.
Krombach 2002
Von Wolfram Balzer, Wettsegelwart SCWw:
Bericht von der Segelregatta der 420er und 470er
am 04./05.05.2002 an der Krombachtalsperre (Driedorf-Mademühlen)
Scheußliches Wetter - "Krombach"-Wetter!
"Anders haben wir die Krombach nie kennengelernt."
Eine Mutter sagt dies und meint nicht sich selbst, sondern bedauert ihre
beiden Kinder, die in strömendem Regen bei aus Nord strömender
Kälte auf dem hohen Westerwald eine Segelregatta bestreiten.
Die Mutter fährt schon seit Jahren regelmäßig
in dieser Zeit ihre Kinder zu Regatten in dieses wegen seines Windreichtums
beliebte Revier. Die Segler hingegen bewegen ganz andere Fragen: wer sind
meine Konkurrenten, reicht die Windstärke, legt die Wettfahrtleitung
einen guten Kurs aus? Ganz zu schweigen von der Vorfreude auf den anschließenden
gemütlichen Seglerhock. Am diesem Wochenende maßen sich die
Mannschaften der Zweimannjollen "420" (18) und "470" (17). Die 420er werden
vorwiegend von Jugendlichen ab 15 Jahren bevorzugt, der "470er" ist eine
sogar olympische Bootsklasse. Und nicht nur die Hessen, die jeweils eine
Wettfahrtserie zur Hessenmeisterschaft absegelten, reisten zum Ereignis
an, auch die angrenzenden Länder Rheinland-Pfalz und Saarland, Baden-Württemberg
und NRW waren vertreten. Geht es doch um Punkte, die für die deutsche
Rangliste zählen.
Ausgeschrieben für je 6 Wettfahrten mit einem
Streichergebnis, konnten am Samstag drei Wettfahrten abgeschlossen werden.
Trotz des außerordentlich trüben Wetters zauberten bunte Spinnaker
(Ballonsegel) Farbkleckse vor den düsteren Horizont. Mit Ferngläsern
oder anhand der Spinnakerfarben verfolgten die fachkundigen frierenden
Zuschauer von Land aus die Positionen ihrer Schützlinge. Abends wärmten
sich alle im Clubhaus des Veranstalters, des Segelclubs Westerwald SCWw,
bei Fleisch, Forelle und selbst-zubereiteten Salaten auf; einige Runden
freier Getränke erfreuten zusätzlich die Seglerherzen. Am Sonntag
ließ der Wind nach, immerhin beendeten die Segler noch zwei Wettfahrten
unter fairen Bedingungen. Als Sieger konnten sich bei der 420er-Klasse
die Hessen besonders in Scene setzen; Rieke und Florian Lautenschläger
vom DSCL Langen sicherten sich vor Sebastian und Maximilian Gottschalk
vom Segelclub Rheingau den ersten Platz. Bei den 470ern räumte ebenfalls
eine hessische Mannschaft den ersten Preis ab: Kai Aschmoneit und Jan Winkelmann
vom Segelclub Inheiden kamen am besten mit den teils widrigen Windverhältnissen
klar und siegten souverän mit vier gewonnenen Wettfahrten.
Der Segelclub Westerwald freute sich über
das - nach heutigen Maßstäben - stattliche Feld, das die aufwendige
Arbeit vor und während der Regatta rechtfertigt. Er sieht darin auch
die Aufgabe, für zukünftig heranwachsende Segler aus den eigenen
Reihen, die dieses Mal vollständig fehlten, ein sportliches Umfeld
zu bewahren und die Freude am Segeln zu vermitteln.
Bilder
, Ergebnisse und weitere Bilder
und Berichte
auf den Seiten des SCWw.
Leineweber Pokal, Dümmer, 2002
Von Bernd Schälte: Leineweber Pokal, Dümmer:
10 Schiffe ( 1 aus Dänemark), tolles Revier, genug Wasser, super Wetter,
Samstag abend erstklassiges und mehr als ausreichendes Essen (Riesenbuffet
für mehr als 100 420er-, bestimmt 90 Piraten- und 20 470er-Segler)
aber leider an beiden Tagen kein Wind und somit die weise Entscheidung
der Wettfahrtleitung, nicht zu segeln. Eine Veranstaltung, die es bestimmt
verdient hat, das im nächsten Jahr mehr 470er an den Start gehen.
Zwar waren in den beiden anderen Bootsklassen DEUTLICH mehr Schiffe am
Start, dafür fielen die 470er durch einen AUSGEPRÄGTEN Gemeinschaftssinn
auf!
Trapez Steinhude 2002
Eine Bericht
und die Ergebnisse sowie Bilder...
Konstanzer Auftakt 2002
Bericht von Markus Meilchen:
Kaiserwetter beim Konstanzer Auftakt
18 Mannschaften der 470er-Klasse sind neben 4
FD-Crews am 06./07. April dem Ruf des Schüler Segelclub Konstanz (SSCK)
gefolgt und nahmen am traditionellen Konstanzer Auftakt auf dem Bodensee
teil. Bei strahlendem Sonnenschein und teilweise ordentlichen Windbedingungen
- samstags zwischen 2 und knappen 4 Bft., sonnstags zwischen 1 und 2 Bft.
- wurden insgesamt 4 Wettfahrten durchgeführt.
Trotz Sonne satt ließen die 12 Grad Außentemperatur
und besonders die 8 Grad Wasser- temperatur die Teilnehmer mächtig
frieren. Aber der SSCK servierte mit Sekt und Brezeln bereits beim Opening
ein probates Mittel gegen die unangenehme Kälte.
Auch am Samstag abend wurde man mit Chili con
carne, Prosecco und Freibier erstklassig versorgt, und wer keinen Schlafplatz
mit Standheizung hatte, genehmigte sich auch schon mal das ein oder andere
Glas Prosecco zusätzlich.
Sportlich ging es vorne international und recht
spannend zu. Letztendlich setzten sich die Österreicher Tobias Köb
/ Arthur Thüringer (Aut 408) mit einer konstant guten Leistung durch.
Zweite wurde das schweizerisch-deutsche Mixed Patrizia Fischer / Peter
Mühlhauser (SUI 1328), vor der besten deutschen Crew Thomas Franke
/ Andreas Franke (GER 4888).
Alles in allem war Konstanz 2002 eine perfekte
Veranstaltung, sowohl auf dem Wasser als auch an Land, und unser Dank gilt
dem SSCK.
Bericht von Alex Körner:
Konstanzer Auftakt 2002
Kaum waren alle Mannschaften aus Mallorca wieder
zurück, ging an den Bodensee um die Boote zu entsalzen. Der Schüler
Segel Club Konstanz lud zum Konstanzer Auftakt ein. 18 Mannschaften teilweise
international gemischt fanden den Weg an den Bodensee.
Am Freitag abend wurde bis früh in den Morgen
im gemütlichen Clubkeller vom warmen und windigen Mallorca geschwärmt...
Der Nachtfrost verging dank der Frühjahrssonne
schnell und der Nord-Ost Wind setzte früh ein. So konnten am Samstag
3 Wettfahrten gesegelt werden.
Wettfahrtleiter Martin Fuchs, ein alter 470er
Profi ließ uns einen Up and down mit Entpannungstonne segeln. ....
(Den vollen Bericht kann man im nächsten
Info lesen)
Ergebnisse,
Bilder,
ein weiterer Bericht
aus Schweizer Sicht.
Schneeschmelze Baldeneysee, Essen 2002
Ein Bericht von Bernd Schälte:
Mit der Schneeschmelze am letzten Wochenende in
Essen sind die 470er in die neue Regattasaison gestartet. Von 29 gemeldeten
Schiffen gingen am Samstag 27 an den Start. Darunter auch erstmalig 2 Teams
aus den Niederlanden. Coen den Koning / Wilco Stavenuiter und van Wijngaar
/ van der Stok haben sich auf den Weg nach Essen gemacht, um deutsche und
niederländische 470er-Segler näher zusammen zu bringen und Freundschaften
zu knüpfen.
Leider spielte am Samstag das Wetter nicht mit,
die Sonne lachte zwar von einem sommerlich blauen, dafür aber leider
windlosen Himmel. Wettfahrtleiter Stephan Giesen vom ausrichtenden Verein
WSB gab sich alle Mühe und lies trotz Flaute keine Langeweile aufkommen.
2 Starts und eine Wettfahrt, die aber nach einer Runde abgebrochen werden
musste, sorgten für ein Mindestmaß an Bewegung. Spätestens
bei der zwischenzeitlichen Startverschiebung und dem damit verbundenen
Ausslippen der 27 Boote kam es zu sportlicher Betätigung. Abends ging
es dann zur inzwischen schon traditionellen Pastaparty, wie immer in hervorragender
Qualität und erschlagender Menge. Unser Präsident und sein Team
wirbelten wie Derwische in der Küche, um zahllose hungrige Seglermägen
zu füllen.
Sonntag morgen sah es nach erneuter Flaute aus,
doch die Nase des Wettfahrtleiters witterte Wind hinter einer leichten
Biegung des Baldeneysees. Von weiter her angereisten Mannschaften höhnisch
befragt, ob der Wind hier immer so wäre, ließ er sich nicht
verwirren und legte den Kurs aus. Und tatsächlich kam etwas Wind,
so dass die erste von 3 Wettfahrten gestartet werden konnte. Am Ufer von
zahlreichen Spaziergängern und Zuschauern beobachtet, machten sich
25 Schiffe auf die Startkreuz. Über die 3 folgenden Wettfahrten lässt
sich aus meiner Sicht nur sagen, daß es an den Tonnen höllisch
eng, aber ansonsten recht fair zuging. Des weiteren ist die eine oder andere
Kenterung und ein plötzlicher Schottenverlust zu vermelden. Bis auf
einen Vorfall musste das Schiedsgericht nicht bemüht werden. Am Ende
siegten Peter Wanders / Sjoers Boelaars vor Coen de Koning / Wilco Stavenuiter
und Thomas Franke / Andreas Franke. Beste Damen wurden auf Platz 9 Birgit
Scheer / Nina Jentsch. Beste Master wurden auf Platz 8 Dieter Prehn und
Frank Holm. Aus meiner Sicht war die Schneeschmelze eine hervorragend organisierte
Regatta und ein toller Start in die Saison 2002. Herzlichen Dank dafür
an Birgit und Rüdiger und den WSB.
Die Ergebnisse.
Princess Sofia Trophy, Palma de Mallorca
(25.-29.3.02)
Alex Goltz berichtet:
Für die Segler fing die Saison mit der Princess
Sofia Trophy in Palma de Mallorca (25.-29.3.02) alles andere als schön
an.
Wir hatten beim Training super Bedingungen, wenig
bis mittleren Wind und Sonnenschein pur. Zur zweiten Hälfte der Regatta
verschwand die Sonne und es kam Wind.
Ein Tag fing damit an, daß sie uns 470er
rausschickten und die anderen erstmal warten ließen. Auf unserem
Weg zum Startschiff frischte der Wind schon gehörig auf. Durch die
Tage bei wenig Wind waren die meisten noch etwas langsam mit ihrer Reaktion,
so daß es schon vor Rennbeginn viele Kenterungen und Materialschäden
gab.
Beim Startschiff angekommen, maßen die Trainer
30 Knoten und mehr (Windstärke ca.7-8) und wir wurden wieder in den
Hafen gechickt. Nach der einen Stunde des in-den- Hafen- Segelns konnten
wir uns immerhin wieder an Starkwindverhältnisse gewöhnen. Den
Rest des Tages konnte man mit Bootsbau verbringen.
Am nächsten Tag warteten wir zwei Stunden,
denn es war mehr Wind angesagt als am Tag davor. Dann wurden wir doch hinaus
geschickt, alle Klassen. ( dieses Mal waren viel Boote hier, wir alleine
waren schon ca. 150 470er, dazu 68 Tornados plus die anderen Klassen) Der
Wind war nicht so schlimm, ca. 4-5, in Böen 6 Windstärken. Nach
dem zweiten Rennen wurde abgebrochen und für uns unverständlich,
wurden alle in den Hafen geschickt. Dort angekommen erwarteten uns starre
Gesichter und eine düstere Atmosphäre. Ein Tornadosegler ( Österreich)
war bei einem Manöver ums Leben gekommen. Der Cat kenterte, der Segler
verfing sich in den Schoten und kam unter dem Trampolin nicht mehr heraus
und ertrank. Sein Bruder, sowie Trainer und Rescue Boote konnten ihm nicht
helfen. Das war am Karfreitag. Es war das schlimmste Gefühl meines
Lebens, als der Leichenwagen an uns vorbei zum Clubhaus fuhr. Die Regatta
wurde beendet, der Empfang beim König abgesagt und alle verpackten
bei strömendem Regen ihre Boote. Wir blieben noch hier, denn wir hatten
ein Training geplant, ohne Trainer waren wir dieses Mal mehr als vorsichtig
und schlossen uns anderen Bootsklassen an oder blieben in Hafennähe.
Morgen gehts weiter nach Hyeres, unserem Lieblingsrevier,
wo die Frühjahrswinde auf uns warten.. grusel...
Alex Körner berichtet:
Mallorca 2002 oder im „Palast des Windes“
Nachdem in der Firma fast alles aufgearbeitet
war, die Kollegen für Notfälle unterrichtet wurden und eine kräftige
Magen-Darmgrippe überstanden war, gab es für uns nur noch ein
Ziel: Die Princess Sofia Trophy auf Mallorca.
So fuhren wir am Donnerstag Nacht im Eiltempo
der Fähre nach Barcelona entgegen. Dabei hatte uns die Polizei noch
mal kurz aufgehalten, ...
(Wie es Alex tatsächlich auf Mallorca
gegangen ist, kann man in der kommenden Info nachlesen)
Olimpic Garda 2002
Einen Bericht findet man auf den Seiten des "470er
Sailing-Teams" unter http://470sailing.de/team/berichte/olympic-garda_2002.htm
. Ergebnisse Männer
und Frauen.
Boot 2002
Der Bericht von
der Boot 2002. Hier die Bilder
dazu.
Australien Winter 01/02
Nicola Birkner & Alexandra Goltz haben den
"Winter" in Australien verbracht, um zu trainieren und in Sydney und Melbourne
Regatta zu segeln. Alexandra Goltz schreibt (etwas gekürzt) dazu:
"02.01.2002: Sydney International Regatta.
[...] da wir von früh bis abends auf dem
Wasser waren und danach am Boot bauen mußten (kleine Crashs..) oder
völlig erschöpft ins Bett gefallen sind. Die Regatten verliefen
dennoch zufriedenstellend. Ansonsten ist hier ziemlich viel los, es brennt
und brennt und brennt. Da wir in Nordsydney waren haben wir vom Feuer an
sich nicht viel mitbekommen, nur der Qualm war sehr schlimm. Teilweise
konnten wir selbst in den Wettfahrten auf dem Wasser kein Land mehr sehen,
und das war nur 100m entfernt. Man wacht früh auf und sieht den Himmel
nicht, aber es wird besser.
[...] Gestern haben wir uns mit dem Feuerwerk
beschäftigt, das war auch nicht sooo schön wie letztes Jahr.
Da haben wir in der Familienecke gesessen und hatten unsere Ruhe. Dieses
Jahr ging das Unterhaltungsprogramm von pöbeln, schreien und kreischen
bis hin zu Prügeleien mit gebrochenen Nasen und blutigen Gesichtern.
Es wollte halt jeder den besten Platz haben...
Und dann kommen wir nach Hause, tja und was fehlt
zum guten Neujahrsanfang - Einbruch. Ich dachte hier wär nicht viel
zu holen, aber nein, wie im Film. Alles aus den Schränken raus, unsere
gesamte Marinepool- Kollektion wurde mitgenommen ( muß wirklich richtig
gut sein!! ). Somit haben wir eine Entschuldigung zum shoppen, denn viel
zum Anziehen ist nicht mehr da... [...]
07.01.2002:
Uns geht's blendend, die Feuer sind mit einem
morgendlichen Regensturm erloschen, und wir hatten heute unseren letzten
Trainingstag in Sydney. Die letzten sieben Tage waren sehr anstrengend,
wir waren im Schnitt 5 Stunden täglich auf dem Wasser, hatten viel
Wind und haben Speedtests bis zum Abwinken gemacht. Denn bei den letzten
beiden Regatten gab's viel Wind, wir sind mit den Männern gestartet
und es war schon beeindruckend, wie diese uns Frauen (allen) um die Ohren
gefahren sind. ( wir wurden einmal 3. und einmal 4. Frauenteam- 8 Frauen,
insg. 18 Boote ) [...]
Wir hoffen auf warmes Wetter in Melbourne, Jacken
haben wir ja nicht mehr...
16.01.2002: Sail Melbourne Regatta
Wir sind kräftig am kämpfen in Melbourne,
scheiße viel Wind.
23.01.2002:
Hier die Beweisbilder von unserer Teilnahme an
der Sail Melbourne Regatta, wir sind dritte geworden und haben sogar eine
Prämie über 100 AU$ gewonnen (!). Ich habe gepumpt wie eine Wilde,
wie man auch auf dem Bild sehen kann, wir haben die Franzosen kunstvoll
hinter uns gelassen, waren ansonsten sehr von dem vielen Wind beeindruckt,
und sind nun hervorragend auf Hyeres vorbereitet (schade, daß sie
nur von dem einen, weniger windigen Tag Bilder gemacht haben, würde
in 30 Knoten viel interessanter und spannender aussehen...). Meine Arme
haben aber dennoch dieselbe Länge, meine Beine haben bei weitem nicht
mehr so viele blaue Flecke wie früher, das zeigt doch das verbesserte
Bootsgefuehl. Ich muss schon sagen , wir hatten ne super Zeit, [...] und
daher freue ich mich auf die neue Saison."
Die gesammelten Bilder
dazu....