Von: Saskia |
Wollt mal wissen, was für ne Fockspannung man so im 47 fahren soll ( wir hatten
nämlich gans schön Höhe Probleme, dann muss das doch an der Fockspannung liegen), wir fahren momentan ne 25 Spannung aufm Pt-1. Oder woran kann dass Höheproblem liegen? Neben bei weiß jemand wie lang so der Barbaholer sein musss, unserer war nämlich aufm halbwindkues deutlich zu kurz. |
Von: Johannes |
Einmal bitte die Suchfunktion der Forumseite bemühen, mit z.B. Riggspannung oder
auch Fockspannung...da gibt es schon relativ viele Artikel über ähnliche Fälle. |
Von: Kristof |
Thema "Barberholer" (was geht mit Orthografie?):
Das ist ein wenig Geschmachsache. Ich habe meine Maße leider vergessen. Aber er sollte natürlich lang genug sein, daß es die Lee-Schot nicht spannt, ggf. ein gutes Stück länger. Aber auch nicht zu lang, sonst tüdelt sich die Spischot oder sogar der Barberholer selbst schnell um die Baumnock. Einfach mal ausprobieren. |
Von: Saskia |
Ja danke für die Info hab mir schon die anderen Beiträge angekuckt und das war
entweder nicht beantwortet oda das war mega alte weiche Boote Was fährt man nun so im 47 für ne Spannung Hab acu gesehen dass viele Teams so Tapes auf den Sailingen haben um den Twist richtig einzustellen. Weiss jemand von euch in welchem Bereich man sich da mit ner North S5 bewegen muss? Manche Teams haben auch so Streifen aufm Wellcenbrecher oda Vordeck. Was fahrt ihr so an Vorbiegungswerten? Gruss, Saskia |
Von: Alex |
Hallo Saskia,
zur Riggspannung: 25 auf dem PT-1 ist vollkommen ausreichend. Wir fahren 24 - 26. Die Werte stammen aus der Trimmanleitung für die Fock (North Sails). Auf den Wanten sind dann 35 - 37. Die Markierungen am Wellenbrecher, Deck, Saling helfen dabei, eine gute Einstellung der Fock wiederzufinden. Angenommen die Höhe des Fockhalses bleibt gleich, kannst Du die Schotspannung, Holepunkte innen/aussen und nach vorne/hinten verstellen. Beginnt mal bei Wind ab 2-3 Bft. mit der Verstellung des Holepunkts nach vorne/hinten. Fahrt den Holepunkt so weit nach vorne, dass beim Anluven an der Kreuz die Fäden in der Fock oben und unten sich gleichzeitig nach vorne bewegen. Steigt der obere Faden zuerst, kann der Hoelpunkt noch nach vorne. Weht der Faden im Achterliek der Fock noch nach hinten aus, dann habt ihr einen guten Ausgangspunkt. Ansonsten ist die Fockschot zu dicht und ihr müsst die Prozedur noch mal wiederholen Nun müsstest Du das Großsegel dazu einstellen. Wichtig ist, dass es keine oder nur wenig Abwinde erhält. Generell zur Höhe: 1. Es kommt hier nicht nur auf die Fock an, sondern auf Fock und Groß. Das Achterliek des Großsegels darf z.B. nicht zu offen sein. 2. Gute Höhe bedeutet nicht, dass nur Bug hoch zum Wind zeigt, dabei aber das Boot dabei eine große Abdrift hat. Also nicht die Höhe auf Kosten der Geschwindigkeit optimieren. Wo segelt ihr? Gibt es Trainigspartner? Ansonsten: 470 Segler auf Regatten ansprechen. Viel Erfolg! |
Von: Saskia |
Cool, danke für die Antworten werd ich gleich nächstes mal ausprobieren.
Hatte das Problem jedoch das letzte mal dass ich so viele Strahlen im Segel habe , hab nen N9(ist ziemlich flach), hab ihr ne Ahnung was man da so für Vorbiegungswerte benutzen soll? Außerdem find ich das mit dem Mastcontroller ziemlich kompliziert, wieviele kann ich ziehen und wann soll ich die ziehn, wie stramm muss der Mastcontroller bei der neutral Position sein? Ich hab auch immer wieder gesehen das die anderen Team ihr U-liek immer ziemlich stramm fahren, weiss jemand wie dicht man das teil ziehen muss? Gruß, Saskia |
Von: Alex |
Hallo Saskia,
schau mal unter http://www.northsails.co.jp/products/470/pdf/ttN9L5_e.pdf nach. Ich meine, dort werden exakt für Deine Segel (N9, S5) Angaben zum Trimm, Mastbiegung, Mastfall gemacht. Etwas allgemeiner: http://www.northsails.co.jp/products/470/pdf/470_tuning_guide_e.pdf. Die Vorbiegung des Mastes solltest Du über den Salingswinkel einstellen. Der Mastkontroller ist primär dafür gedacht, die zusätzliche Mastbiegung verursacht durch den Baumniederholer (oder Schotzug) zu begrenzen (kontrollieren :-)). So kompliziert ist das mit dem Mastkontroller nicht. Beim einem 99er Mastfall und der passenden Vorbiegung stelle ich den Mastkontroller so fest, dass der Mast gerade ein wenig zurückgezogen wird. Das ist die Neutralposition. Von dieser ausgehend kann der Mastkontroller, wie in den Trimmanleitungen beschrieben, eingestellt werden. Grüße, Alex |
Von: Saskia |
Alex, wenn man das mit dem Mastcontroller so wie du macht, nimmt man ja schon
bei der neutral Position schon ein wenig Vorbiegung weg, oda? Ist das egal? Benutz man also in Mittleren Winden 50mm, in starken Winden 65 mm und in schwachen Winden 65-70 mm? Wie weit darf man an der Kreuz das Schwert bei viel Wind nach hinten anwinkeln? Ich hab in dem einen PDF gelesen wie man die Mastfußposition messen soll, nämlich von der hinter Kante des Mastes bis zum Spiegel, dass ganze war aber ziemlich ungenau aufgezeichnet, deshalb weiss ich nicht ob ich von der inneren Seite oda der äußeren Seite des Spiegels messen soll? Außerdem fälltes mir richtig schwer die richtige Toplatten einstellung zu finden, wann ist die Toplatte richtig eingestellt? Wie lang soll das Dreieck bei einem 99 Mastfall sein? Gruß, Saskia |