| Von: Tom |
| Hallo,
Ich habe ein kleines Problem beim segeln mit meinem 470er, mein Vorschoter und ich wir waren beide blutige Anfänger als wir begonnen haben das Boot zu restaurieren und zu segeln. Nach etlichen Kenterungen (und Wiederaufrichtungen) haben wir das Teil jetzt soweit im Griff. Wir haben nur noch ein kleines Problem mit dem Trapez, beim Kreuzen gegen den Wind kriegt die Jolle starke Schräglage, geht der Vorschoter (stattlicher Kerl, 80 kilo) dann ins Trapez kippt sie zurück aber dann eben meist zu weit das ganze so bei 15 bis 20 kn Wind. Auf was kann ich da achten um die Jolle gerade zu halten da schräglage, egal in welche Richtung ja Geschwindigkeitsverlust bedeutet? PS: Ein weiteres kleines Problem haben wir noch, das Ding ist nur am Durchkentern, ist das normal dass die Jolle nicht mal kurz auf der Seite liegen bleibt auch wenn der Vorschoter schon an dem Schwert hängt. Vielen Dank im Voraus |
| Von: Christof |
| Dann solltet ihr nicht so weit raus im Trapez. Das ganze funktioniert nicht statisch.
Oder war der Eintrag ein Fake? |
| Von: Tom |
| Wieso ein Fake ?
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| Von: Eckhard |
| Eventuell, weild die Frage komisch erscheint? Man muss doch nicht ganz rausgehen im Trapez, wenn das zu viel ist?
Das mit dem Durchkentern kann ich bestätigen, das passiert schnell, auch wenn schon einer am Schwert hängt. Beim Training könntest Du es ja mit einem Auftriebskörper am Masttop probieren. VG! |
| Von: Lars |
| Es ist sozusagen eigentlich die wichtigste Aufgabe des Schotten sein Gewicht im
richtigen Maß über die Kante zu bringen. Dabei muss er den Trim permanent anpassen. Deshalb ist ein Trapez ja auch höhenverstellbar. Er kann also rauf/runter und rein/raus. Wenn ich mich einfach nur raushängen würde, dann müssten wir auch ständig schwimmen ;)... |