Von: Erwin Jäger |
Hallo!
Ich tappe hier komplett im dunkeln! Mein Mast steht (mittlere Position im Fuss, Mastcontroler lose) bei nicht hochgezogenem Gross vollkommen gerade, egal ob die Wanten weiter oben oder unten, Rigg mehr (ich schätze mal bis 60 kg) oder weniger gespannt ist. Auf der Seite: http://www.bankenkolleg.at/index.php?id=317 über den Grundtrimm steht unter Mastbiegung, dass man pro 5 mm Biegung zu wenig (zu viel) eine 'halbe Drehung' rein (raus) muss! - Aber ich frage mich, was da raus - oder reingedreht werden muss? Sicherlich erhalte ich komplett aufgeriggt und gespannt einen gebogenen Mast, insbesondere durch den Niederholer, aber ich habe das so verstanden, dass die Mastbiegung auch ohne Gross schon eingestellt werden kann, sonst könnte man ja auch keine Segellatte von Saling zu Saling legen ... Hoffentlich löse ich mit eurer Hilfe meinen (letzten) Segelknoten! Herzlichen Dank all die Weil, Erwin |
Von: Hans |
schau mal hier: (gefunden über Forum-Suche)
http://470er.de/cgi-bin/kd470frm.pl?msg=549 insbesondere Beitrag #6 Gruß, Hans |
Von: vu |
da gibt es bestimmt verschiedene Herangehensweisen und hängt bestimmt auch von Eurem Gewicht und vom Segelprofil ab.
Vorteil bei vorgebogenem Mast ist, das Du bei viel Wind leichter entpowern kannst. Vorteil für eine direkt getrimmten Mast mit Biegung kann das " schlappen System " sein. Dabei nimmst Du bei viel Wind Einfluss auf die Mastbiegung durch die Großschot, nächste Begrenzung durch den Baumniederholer. Bei viel Wind Schot dicht und in Löchern auffieren. Vorteil bei viel Wind = Höhe und flaches Groß. Bei den Windlöchern Groß mit mehr Profil. Probier mal aus.... |
Von: Balu |
Ein Segel ist vom Segelmacher immer auf eine bestimmte Vorbiegung geschnitten.
Damit euer Segel gut steht, guckst du am besten mal in die Trimmanleitung deines Segelherstellers. Da wirst du Richtwerte finden, wie du die Vorbiegung im Bezug auf die Windstärke einstellen solltest. |