Von: Hans |
hat noch jemand etwas von diesem Selbstklebenden Teflonband herumzuliegen?
Ich wollt mir nicht extra eine ganze Rolle mit 8m hinlegen... Hat dieses Band irgendwie eine angeraute Oberfläche oder wie verhindert es sonst, dass das Schwert seine Position durch den Wasserdruck verändert? Tut es dieses Band hier nicht auch? http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=220446193509 Gruß, Hans |
Von: Alex |
Hallo Hans,
der Sinn des Teflon Tape im Schwertkasten ist zweifach. Zum einen soll es den Raum zwischen Schwert und Schwertkasten verringern (damit das Schwert nicht im Schwertkasten klappert) und weiter es soll die Reibung vermindern (damit man das Schwert auch dann noch bewegen kann, wenn durch das Wasser Druck auf das Schwert ausgeübt wird). Ein Tipp: Klebe das Teflon Tape besser senkrecht als waagrecht in den Schwertkasten. Damit sammelt sich weniger Schmutz, Sand ... an. Meiner Einschätzung nach ist das "verlinkte" Bank mit 0,13 mm dafür zu dünn. Grüße, Alex |
Von: Hans |
Hallo,
wäre auch einleuchtender für mich, dass die Teflonstreifen eher die Reibung verringern, als vergrößern. Im Technik-Skizzen-PDF steht dazu folgendes: "Es gibt keine Klemme, das Schwert hält durch die Reibung am Kasten (Teflonstreifen)" Also bin ich davon ausgegangen, dass der Teflonstreifen, dafür zuständig ist (also für das Halten durch Reibung). Ich hab nämlich keine solchen Streifen drin und bei mir rutscht das Schwert immer ein Stück zurück, wenn ich es nicht festklemme. Ich wollte aber von dieser Festklemmtechnik loskommen, weil es unpraktisch ist und weil keine Sau sowas verwendet. Gruß, Hans |
Von: Alex |
Hallo Hans,
mit der Bemerkung auf den Technikseiten ist gemeint, dass das Schwert meist zu schwer hochgeht und man deshalb Teflonstreifen verwenden kann, um die Reibung zu mindern. Damit das Schwert beim Segeln nicht hochkommt, wir es meistens durch ein Gummiseil nach unten gezogen/gehalten. Damit sparst Du Dir auch die Klemme. Das Gummi muss entsprechend lang sein, damit es bei gefiertem Schwert noch spannt, Du aber noch das Schwert vollständig hochholen kannst. Hier hilft nur ausprobieren. (Auch bei dem "umlaufenden Schwert Auf/Nieder System" ist am Ende des Niederholerseils ein Gummi nötig, was aber nicht eingezeichnet ist ...) Grüße, Alex |
Von: Kristof |
Wie jetzt? Und was ist da mit "starkes Gummi" bezeichnet? Häh?
Um das mal klarzustellen: Das Gummi sorgt dafür, dass die umlaufende Strippe nicht rumflattert. Ob es vielleicht |
Von: Hans |
(a) Alex: Ja das mit dem Gummi ist vielleicht ne Gute Idee.
Aber in der Art, wie das Gummi im Technik-Skizzen-PDF angebracht ist, wirkt das nicht dem Fahrt/Wasserdruck entgegen - da hat Kristof schon recht. Aber mit dem Gummi kann man das vielleicht ausgleichen. Wär nur blöd, wenn das Schwert dann nicht mehr von selber oben bleiben würde :-/ Kristof, du hast den Satz so abrupt beendet - sollte da nochwas kommen? |
Von: Kristof |
Argh! Ich habe wohl ein verbotenes Zeichen benutzt, ein Stern oder so.
Ich wollte sagen: Um das mal klarzustellen: Das Gummi sorgt dafür, dass die umlaufende Strippe nicht rumflattert. Ob es vielleicht auch das Schwert runterhält, kann ich nicht sagen. Die Idee ist, dass das Schwert mit den Strips passgenau eingebaut wird, d.h. ohne klappern, aber auch nicht zu fest, sodass man es nocht gut bedienen kann. Mit den Streifen reduziert man die Reibung bei diesem strammen Einbau, die Restreibung sorgt aber zumindest bei mir dafür, dass das Teil nicht von allein hochkommt. |
Von: Hans |
Danke Kristof, das ist doch mal ein Statement.
Jetzt hab ich wenigstens einen Anhaltspunkt. Vielleicht trimme ich auch den Spalt mit dem Rest von den Schwertlippen. Auf der einen Seite sind die ja auch ganz glatt, auch wenn sie wohl nicht an die Gleit-Eigenschaften von Teflon herankommen... Gruß, Hans |